Regina Israel

Erst jetzt habe ich über die Trauerpost bezüglich ihrer Mutter erfahren, dass Regina nicht mehr lebt. Das ist ein großer Schock. Wir kannten uns seit den frühesten Kindertagen, da unsere Eltern eng befreundet waren. Es waren wunderbare Zeiten mit Regina. In der großen Wohnung in Wiesbaden tobten wir herum und machten einigen Quatsch, der aus heutiger Sicht die Eltern sicherlich manchmal nicht fröhlicher machten, sahen wir uns doch wöchentlich. Aber Reginas Mutter Helga, die nun auch verstorben ist, hatte eine Toleranzspanne bis zum Himmel. Zusammen mit den älteren Brüdern und den Zwillingen war da richtig was los.

Besonders in Erinnerung geblieben ist mir das gemeinsame Musizieren vierhändig am Klavier. Nachdem ich Ende der siebziger jahre für immer in den Norden zog, hatten sich die Spuren etwas verwischt.

Nun ist Regina schon ein Jahr von dieser Erde hinweg getragen. Dass ich sie nicht verabschieden konnte, schmerzt.

Bleibt mir nur zu wünschen, dass sie nun all das erfährt, an das sie ein Leben lang geglaubt hatte.

Moin moin, tschüss, farvel (dänisch) und goodbye

Dein Klaus

Liebe Regina Du bist immer noch gegenwärtig wie heute am Heiligen Abend, der Herr behüte Dich

Ruhe in Frieden! 😔